Die folgenden Zeilen zeigen, wie die verschiedenen Teile der Textdarstellung und -analyse im HTML-Format dargestellt werden:
Textsammlung: VATEC
Text: Textabschnitt
Textabschnitt
Archivsignatur: Aktuelle Archivsignatur
Textcorpus: Textcorpus (=literarisches Werk)
Quelle: Wissenschaftliche Quelle, nach der der Text in das VATEC-Projekt aufgenommen wurde
Link: Link auf die Abbildung im Rahmen der digitalisierten Handschriften der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Schrift: Angabe der in der Handschrift verwendeten Schrift
Kommentare
Zeile: Die behandelte Textzeile (Referenz)
Parallele: Angabe von Parallelstellen
Handschrift 01: Angabe der Fassungen in den diversen Handschriften (hier Handschrift 1) in Transkription
Text Transliteration, zusätzlich Angaben über Schriftsysteme, Schnurlöcher und beschädigte Stellen
Genaue Transkription mit zusätzlichen Angaben über Emendationen und Konjekturen
Normalisierte Textfassung, die der Analyse zugrunde liegt Analyse
Normalisierte
Textfassung,
die
der
Analyse
zugrunde
liegt
Morphologische
Analyse
Deutsche
Glossierung
Wortarten-/Funktions-Analyse
Übersetzung Freie Übersetzung ins Englische
Freie Übersetzung ins Deutsche
Im folgenden werden einige spezielle Editions-Konventionen erläutert.
{...} kennzeichnet Emendationen. Dabei steht ">" für eine Ersetzung ("d>t" bedeutet Ersetzung von "d" durch "t"), "+" für die Hinzufügung, "-" für die Weglassung von Elementen.
<l=...>(...)</l> kennzeichnet fremdsprachige Wörter (z.B. <l=syr> syrische Wörter im Text).
<rot>(...)</rot> markiert Wörter in roter Schrift.
<ws=...>(...)</ws> gibt das verwendete Schriftsystem in der Handschrift an (z.B. <ws=mani> die Verwendung der manichäischen Schrift), ggf. auch Untervarianten (z.B. <ws=uig.kursiv> für uigurische Kursive).
[....] (Punkte in eckigen Klammern) in den Zeilen "Transliteration" und "Genaue Transkription" bezeichnen eine Lacune.
[....] (Text in eckigen Klammern) in der Zeile "Genaue Transkription" bezeichnet Konjekturen.
[**] (Sterne in eckigen Klammern) in der Zeile "Transliteration" bezeichnen eine Lacune, bei der die Anzahl der fehlenden Buchstaben abgeschätzt werden kann (= Anzahl der Sterne).
In der Zeile "Transliteration" bezeichnen Punkte über oder unter Buchstaben entsprechende Diakritika im Originaltext. (Ausnahme: Bei manichäischer Schrift bezeichnet ṭ den Buchstaben Tau.)
In der Zeile "Genaue Transkription" bezeichnet ein Punkt unter einem Buchstaben eine (häufiger auftretende) abweichende Schreibung (z.B. "ḳ" für die Lesung "k" statt geschriebenem "g", "ḍ" für "t").
Unsichere Lesungen sind durch nachfolgende hochgestellte Fragezeichen gekennzeichnet ( ?, z.B. k? für unsicher gelesenes k).
<SL> bezeichnet die Lage des Schnurlochs in der betreffenden Zeile.
In der Zeile "Genaue Transkription" werden nicht geschriebene, sondern ergänzte Buchstaben (meist Vokale) in runde Klammern gesetzt (z.B. (a) ).
In den Zeilen "Genaue Transkription" und "Transliteration" bezeichnet ẖ den Zeilenfüller.
":" und ".." bezeichnen Interpunktionszeichen.
In der Zeile "Genaue Transkription" bezeichnet ein "+" zwischen Wörtern, daß zwei Wörter zusammengeschrieben wurden.
In der Zeile "Genaue Transkription" bezeichnet ein "-" am Segmentrand die Getrenntschreibung zusammengehöriger Wortteile.
In der Zeile "Genaue Transkription" kennzeichnet ein Buchstabe zwischen Bindestrichen die Doppelschreibung (zur Emphase?) im Text (z.B. -t- oder -a-).
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